Robert Esche Bestattungen

Wir sind ein regionaler Bestatter in der Region Einbeck – Südniedersachsen und führen das Familienunternehmen in nun dritter Generation fort. Im Laufe der Jahre haben wir unser Portfolio an Leistungen erweitert und können nun mittlerweile auf viele zufriedene Klienten zurückblicken. Wir sind stets bemüht Ihren Ansprüchen gerecht zu werden und möchten Ihnen eine individuelle und würdige Beerdigung ausrichten.

 

Geschichte

Im Folgenden ein kleiner Einblick in die Geschichte der Robert Esche Bestattungen, die mittlerweile in der dritten Generation weitergeführt wird und seit mehr als 75 Jahren für vertrauensvolle Zusammenarbeit in der Region steht.

 

Wie alles begann

Während der großen Arbeitslosigkeit in den 1920 er Jahren fasste der Stellmacher Robert Esche aus Salzderhelden den Entschluss sich selbständig zu machen und gründete am 6. April 1929 einen Stellmachereibetrieb in Salzderhelden. in anfänglich gemieteten Räumen kaufte er 1937 das Grundstück Leinestr. 7( Ein Wohn-und Gewerbehaus) und richtete hier seine Werkstatt ein.

Robert Esche stellte den Betrieb um auf Tischlerei, und nahm dann 1945 auch die Bestattungen dazu. Zu der Zeit wurden die Särge noch im eigenen Betrieb hergestellt. Wie auf dem Dorf üblich, erledigten alle anderen Formalitäten die Angehörigen selbst. Bis 1939 hatte er zwei Gesellen als Mitarbeiter. Vom Sept. 1939 bis Augst 1945 ruhte der Betrieb da Robert Esche zum Wehrdienst eingezogen wurde. Nach seiner Rückkehr im August 1945 ging der Betrieb weiter. Infolge der Modernisierung im Fahrbetrieb von Ackerwagen, gezogen von Pferden, auf Trecker und Anhänger mit Gummirädern war der Beruf des Stellmachers am aussterben.

Nach und nach übernahm die Robert Esche Bestattungen auch alle anfallenden Formalitäten der Angehörigen selbst. So bekam Robert Esche auch Anfragen darüber ob er auch Särge herstellen konnte. Dies war eine häufige Arbeit die viele Tischler verrichteten und weswegen auch traditionell viele Tischler zum Bestatter geworden sind. So fing er an selber Särge zu bauen, half bei den damaligen Beerdigungsprozeduren und wurde langsam zu einem bekannten und kompetenten Bestatter in der Region.

Auch gab es damals keine Bestattungen, so wie wir sie heute kennen. Viele schöne Prozeduren waren aus unterschiedlichen Gründen noch kein Teil der allgemeinen Bestattungskultur.

Eine Bestattung lief zur damaligen Zeit wie folgt ab: Die Verstorbenen wurden nach dem Eintritt des Todes in der Wohnung aufgebahrt und dann direkt zum Friedhofsgrab mit einer Kutsche überführt. Die heutige Trauerfeier in einer Kapelle (z.B. am Salzderheldener Friedhof) wurden oder konnten nicht durchgeführt werden. So wurde die Salzderheldener Friedhofskapelle erst 1950 errichtet. Was dann ganz andere Trauerzeremonien ermöglichte.

 

Die zweite Generation

Seit den 1960er Jahren hat dann der Schwiegersohn Edgar Fried und seine Ehefrau Mimmi Fried geb. Esche das mittlerweile bekanntere Bestattungsunternehmen übernommen.

Bestatterin Mimmi Fried (Foto um 1980)

Die Tochter Mimmi Fried, geb. Esche war dann für die Bestattungen zuständig .

Im Laufe der Jahrzehnte änderte sich die Bestattungskultur und der Bestatter, so auch Robert Esche, baute das Bestattungsunternehmen immer weiter aus. Hinzu kamen u.a. die behördlichen Formalitäten, die Terminplanungen und Absprachen mit dem Pastor/Redner, Träger Blumen usw.

Besonders hervorzuheben ist in dieser Zeit die Auflockerung der Bestattungsordnung und somit konnte man erstmals eine Feuerbestattung durchführen und Zeremonien in aufwändigerer Form durchführen. In diesen Jahren entstand die heutig vorherrschende Trauer und Bestattungskultur. Auch Edgar und Mimmi Fried wussten das Unternehmen würdevoll weiterzuführen und erweiterten auch das Leistungsspektrum.

Die Beiden sind immer noch Bestandteil des Familienunternehmens und sind noch bei einigen Trauerfeiern engagiert und anzutreffen.

 

Auf ein weiteres Mal

Heute wird das Bestattungsunternehmen Robert Esche GmbH in der dritten Generartion von Armin Fried und seiner Ehefrau Angelika Fried geführt.